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YAY! Digital verpasst dem GCK Cosplay & Gaming Shop einen Relaunch!

Kann ein Shop auch ein Lebensgefühl widerspiegeln? Er muss sogar!

YAY! Digital verpasst dem GCK Cosplay & Gaming Shop einen Relaunch!

Einmal in die Haut des Lieblings-Superhelden schlüpfen oder einfach nur das beste Computerspiel der Welt abfeiern — dafür schlägt das Herz von Lisa Schneider. Die junge Berlinerin ist nicht nur selbst eine passionierte Gamerin, sondern hat sich mit ihrem Start-up GCK einen persönlichen Traum erfüllt. Ihren Kunden bietet sie, neben allerlei Accessoires für das perfekte Cosplay-Kostüm, einzigartige Sammlerstücke aus den Genres Gaming, Anime und Film an.

Ein Shop, um sie ewig zu knechten — bis wir kamen!

Unsere Aufgabe war klar — ein neuer Shop musste her. Das bisherige E-Commerce-System auf Basis von Shopware war für die Gründerin schlichtweg nicht nutzbar, obwohl sie hierfür bereits einiges investiert hatte. Neben einem vollkommen unübersichtlichen Design und fehlender Kategorisierung der Produkte gab es nach der ersten Analyse auch handwerkliche Fehler in der technischen Umsetzung. Außerdem war es höchste Zeit, den wahren Spirit von GCK in die Welt zu tragen und dazu einmal das komplette Konzept des Shops neu zu überdenken.

Schritt 1: gut zuhören!

Wenn wir zur Tat schreiten, gilt erst mal eine Faustregel: viel Zeit nehmen! Denn wir hören gerne zu, um die Unternehmensphilosophie und die Produkte unserer Kunden kennenzulernen und zu verstehen. Nur so können wir ein Ergebnis liefern, das Kunden im Alltag nachhaltig Freude bringt.

Strukturierte Abfrage aller Anforderungen an einen Shop in einer Mindmap

Um alle wichtigen Informationen zu erfahren, haben wir mit Lisa einen rund 2-stündigen Workshop per Videokonferenz durchgeführt und ihr im Anschluss direkt eine vollständige Dokumentation der Besprechung geschickt.

Das Gespräch haben wir aufgezeichnet und parallel eine Mindmap mit sämtlichen Anforderungen des zukünftigen Shops erstellt.

So konnte Lisa direkt auch mit ihren Hausaufgaben für das Projekt loslegen und die Ergebnisse der Besprechung waren sicher dokumentiert.

Ein elementarer Teil solcher Workshops sind für uns immer die IT-Systeme und Prozesse. Vor allem bei Start-ups passieren häufiger in der Hitze des Loslegens “Schnellschüsse” bei IT-Entscheidungen, die aber aus der Perspektive des “Big Pictures” nicht die ideale Lösung sind.

Uns war also wichtig zu verstehen, welche Probleme das aktuelle Shop-System produziert und welche bestehenden IT-Systeme und Prozesse weiterhin Bestand haben müssen oder auf eine neue Software-Infrastruktur angepasst werden können.

Im Anschluss wurde von uns eine Empfehlung für eine effiziente System-Infrastruktur und ein Umsetzungsplan erarbeitet. Unser Ziel: eine Lösung zu schaffen, die möglichst viele Abläufe des Start-ups automatisiert und damit unserer Kundin mehr Zeit schenkt, sich auf das Wachstum ihres Unternehmens zu konzentrieren.

Ein bisschen Technik muss sein — die Umsetzung

Als Herzstück des Projektes haben wir uns gemeinsam für Shopify als Shop-Lösung entschieden. Die SaaS-Lösung bietet den großen Vorteil, dass mehrere 10-tausend gleichzeitige Zugriffe ohne Probleme von den Servern von Shopify abgefangen werden können. Das bringt den charmanten Vorteil mit sich, dass man sich z. B. bei den ersten Werbe- oder Influencer-Kampagnen keine Sorge um die Erreichbarkeit des Shops machen muss. Dazu bringt das Plugin- und Template-System von Shopify jede Menge Flexibilität mit sich, und so kann das System mit dem Start-up mitwachsen.

Ein weiteres wichtiges Thema war, wie Rechnungen und Versandetiketten zukünftig automatisch generiert werden können. Diese Arbeitsschritte hatte Lisa bis jetzt immer händisch gemacht, was sehr viel Zeit gekostet hat. Unser Ziel war also, Lisa hier über passende IT-Systeme deutlich zu entlasten.

Bei der Auswahl von angrenzenden Systemen vertrauen wir auf etablierte Partnerschaften und empfehlen nur Systeme, die wir persönlich auch in unserer eigenen Infrastruktur einsetzen würden. Für die Generierung von Rechnungen haben wir, wie schon öfter, Billomat als System implementiert. Bei einer neuen Bestellung wird dabei über Billomat automatisch die Steuerrechnung erstellt und per E-Mail versendet. Der Vorteil davon ist, dass sämtliche Rechnungsinformationen im Anschluss direkt online an den Steuerberater im DATEV-Format übermittelt werden können. Auch ein Abgleich der Transaktionen mit einem Bankkonto ist mit Billomat möglich, wodurch eine automatisierte und lückenlose Buchhaltung möglich wird.

Natürlich dürfen bei einem E-Commerce-System die Versandetiketten nicht fehlen. Diese werden ebenfalls automatisch bei einer Bestellung über Shipcloud generiert und können über Shopify abgerufen und direkt ausgedruckt werden. Dazu kann Shipcloud auch im ersten Schritt ohne eigene Verträge mit Transportunternehmen genutzt werden, was den Start besonders einfach macht.

Bei aller Liebe zur technischen Umsetzung haben wir uns die größte Mühe bei der grafischen Gestaltung und Umsetzung eines ansprechenden Layouts gegeben. Da das Start-up über 500 Produkte führt, war vor allem eine klare Aufteilung der Produktkategorien für eine nutzerfreundliche Übersicht der Angebote notwendig. Um das Wesen von GCK zu erfassen, arbeiteten wir mit thematisch ansprechenden Bildern und passenden Grafiken. Die Zwischenschritte haben wir dabei immer wieder mit der Kundin und ihren Freunden aus der Gaming- und Cosplay-Szene abgestimmt, damit wir eine Produktwelt schaffen, in der sich die Zielgruppe zu 100 % wohlfühlt. Wir würden sagen — das ist ist gut gelungen :)

Fazit: Szene-Shopping auf den Punkt

Nach gut 3 Monaten Konzeptions- und Entwicklungszeit konnten wir mit dem Shop online gehen und wurden mehr als bestätigt. Die Reaktionen der Endkunden waren sehr positiv und haben unsere Erwartungen übertroffen. Wir haben eine moderne, aber gleichzeitig auch authentische Einkaufswelt geschaffen, in die sich unsere Zielgruppe auf den ersten Blick verknallte. Besonders schön für uns war natürlich auch zu beobachten, dass sich in kürzester Zeit die organischen Google-Platzierungen deutlich verbesserten und die Besucherzahlen damit erkennbar anstiegen.

Das Projekt auf einen Blick

Unsere Aufgaben

  • Ganzheitliche Beratung zur Erfassung der Bedürfnisse des Start-ups
  • Vollständige Überarbeitung des E-Commerce-Designs
  • Relaunch des Shops auf Basis von Shopify
  • Automatisierte Rechnungserstellung durch die Anbindung von Billomat
  • Implementierung von Shipcloud zur Erstellung von Versandlabels und Abwicklung der Retouren

Technologien und Systeme

  • HTML, CSS, SASS
  • Shopify
  • Billomat
  • Shipcloud
  • Google Analytics

Umsetzungszeit

  • ca. 3 Monate

Die Erfolge

  • SEO-Sichtbarkeit deutlich verbessert
  • Besonders positive Resonanz der Besucher
  • Steigendes Besucherwachstum & Bestellungen

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